BINDER hilft bei der Entwicklung von Corona-Impfstoffen

Das biopharmazeutische Unternehmen Curevac mit Sitz in Tübingen arbeitet auf Hochtouren an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Und man ist wohl nahe dran, ein Mittel gegen diese noch unbekannte Krankheit zu finden oder wie das Unternehmen offiziell verlauten lässt: „Wir kommen gut voran.“

Das Unternehmen, das sich bereits in der Krebsforschung einen Namen gemacht hat, könnte „bereits im Sommer klinische Tests an Menschen starten“, so Friedrich von Bohlen, Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Dievini. Sollte die Pandemie aber weiter so dramatisch verlaufen, versuche man den Prozess noch weiter zu beschleunigen.

Auch hier, wie schon im Hochsicherheitslabor bei Bern, werden BINDER-Schränke in der Corona-Forschung eingesetzt, das hat ein Mitarbeiter von Curevac bestätigt. Standard-Inkubatoren , Kühlinkubatoren und CO 2 -Inkubatoren – ohne BINDER ginge also in der Entwicklung eines Impfstoffes auch bei Curevac nichts. Das Tübinger Unternehmen setzt verschiedene BINDER-Schränke in seinem Labor für die Forschung ein – alle made in Tuttlingen.

Die Meldungen klingen vielversprechend: Denn sollte dem Unternehmen der große Coup gelingen, könnte der Impfstoff nach eigener Aussage auch in kurzer Zeit produziert werden. „Curevac wäre heute in der Lage, über 100 Millionen Dosen pro Jahr zu produzieren“, meint Bohlen von Dievini.

Doch nicht nur Curevac arbeitet an der Findung einer Lösung gegen diese schreckliche Krankheit, auch die Berliner Charité macht unter der Leitung von Virologe und Institutsleiter, Christian Drosten, weiter Fortschritte. Auch hier hat BINDER mit seinen Schränken die Finger im Spiel.

Es könnte am Ende also gut sein, dass mit Hilfe der BINDER-Schränke aus Tuttlingen ein Mittel gegen die Pandemie gefunden wird.

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