Inhalte
Um Angaben zur Biokompatibilität machen zu können, müssen viele Fragen beantwortet werden:
- Wie sieht die Oberfläche des Medizinprodukts aus?
- Wie wirken sich die Produktionsprozesse auf die Oberfläche aus?
- Welche Hilfs- und Betriebsstoffe werden verwendet?
- Welche werden Bestandteil der Oberfläche und können nicht mehr entfernt werden?
- Welche Ausgangstoffe sind toxikologisch bedenklich (CMR-Stoffe), die Produkte aber nicht?
- Wie müssen die Prozessparameter sein bzw. überwacht werden?
Themenüberblick
- Grund-, Hilfs- und Betriebsstoffe
- Reaktionen im Produktionsprozess inkl. Prozessparameter und Toxizität
- Abschätzung von Art und Menge entstehender toxikologisch bedenklicher Werkstoffbestandteile
- Prozessvalidierung und -überwachung (risikobasierter Ansatz)
- Analytische Möglichkeiten zur Charakterisierung der Oberfläche
- Reinigungsprozesse, die speziell auf die zu erwartenden Verunreinigungen abgestimmt sind
- Lasermarkierung und Verpackung
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter in der Medizintechnik in Produktion, Qualitätsmanagement und/oder Entwicklung.
Vorkenntnisse
Nicht erforderlich.
Fördermöglichkeit
Eine ESF-Förderung ist möglich. Nähere Informationen können
hier
eingesehen werden.
Frühbucherrabatt
Bei einer Anmeldung bis zu 3 Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent.
KONTAKT:
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