Inhalte

Globale Anforderungen der Nachhaltigkeit, Qualität, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. Um nichts weniger geht es.

Synergieeffekte sinnvoll nutzen und gleichzeitig das Qualitätsdenken effektiv in der Organisation verankern. Mitarbeiter*innen verstehen und leben Vorgaben, wenn ein System transparent und nachhaltig aufgebaut oder restrukturiert wird. Es werden die Säulen vorgestellt, auf die es ankommt.

Ein ganzheitliches Managementsystem, statt mehrerer paralleler Systeme mit hohen personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwendungen. Die Vermeidung von paralleler Dokumentation, unklarem KVP, doppelter Arbeiten, Unklarheiten und Gefahren bei Prozessübergängen, mehrfache Auditierungen, uvm.

Die High-Level-Struktur ist dafür eine ideale Basis – doch wie passt diese in die Welt der Medizintechnik?

In diesem Seminar wird eine Möglichkeit und Vorgehensweise aufgezeigt, die vielen Anforderungen mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden ganzheitlich in ein IMS zu überführen.

Am ersten Tag stehen die Grundlagen der normativen Zusammenhänge auf dem Programm. Interaktiver Austausch und Praxisbeispiele lockern dabei die Themenfelder etwas auf.

Am zweiten Tag wird das Gelernte nach einer kurzen und gemeinsamen Reflektion vereint. Methoden werden vorgestellt, die die Arbeit vereinfachen und eine Transparenz schaffen, um den organisatorischen Aufwand so gering und nachvollziehbar wie möglich zu halten.

Ein wirkungsvoller Synergieeffekt wird am Beispiel der Validierungsanforderungen der Medizintechnik in Verbindung mit dem Bereich Wartung und Instandhaltung oder im Bereich des Auditierungsaufwands aufgezeigt.

Themenüberblick

  • Normatives Grundlagenverständnis
  • Die ISO 13485/MDR und die High Level Structure (HLS) der ISO 9001, 14001, 50001, 45001 sowie 27001
  • Das „Management-Haus“ mit seinen tragenden Säulen
  • Die Prozesslandschaft
  • Ausblick ins Change-Management – die Schwierigkeiten einer Umstrukturierung
  • Das Zusammenwirken und die Besonderheiten von Qualitäts-, Umwelt-, Energie-, IT-Management sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz als integriertes Managementsystem
  • Übungen und Praxisbeispiele

Zielgruppe

Geschäftsführung, Fach- und Führungskräfte aus Entwicklung, Produktion, Instandhaltung und/oder Qualitätswesen

Vorkenntnisse

Nicht erforderlich.

KONTAKT:
Max-Planck-Straße 17,  Tuttlingen
Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen

 

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