Zielgruppe

Geschäftsführer*innen und Vorstände, Führungskräfte sowie Mitarbeiter*innen von Herstellern, Händlern und Importeuren von Medizinprodukten sowie des medizintechnischen Fachhandels.

Inhalte

Für Hersteller, Händler und Importeure von Medizinprodukten bestehen erhebliche Haftungsrisiken. Sie sehen sich daher ggf. den Ansprüchen von Patienten (aufgrund der Produkthaftung) und den Ansprüchen von Vertragspartnern (aufgrund vertraglicher Schadensersatzhaftung oder wegen gesamtschuldnerischer Produkthaftung) ausgesetzt. Zum Beispiel stellen sich folgende Fragen: Welche Risiken übernimmt der Lieferant? Was ist beim Import von Medizinprodukten in die EU zu beachten? Welche Risiken werden am besten vertraglich und welche durch eine Versicherung vermieden? Auf diese und weitere Themen wird im Rahmen des Seminars eingegangen.

Themenüberblick

  • Grundsätze der Produkthaftung und vertragliche Haftung
  • Produktfehler
  • Wer ist Hersteller im Sinne des Produkthaftungsrechts (EU-Importeur, etc.)?
  • Grundsätzliche unbegrenzte Haftung nach deutschem Recht (entgangener Gewinn, etc.)
  • Produkthaftung des deutschen Herstellers bei Lieferung ins Ausland (auch bei Vertrieb über eine Vertriebsgesellschaft im Ausland)
  • Vermeidung der Haftung
  • Rechtliche Anforderungen an Qualitätskontrolle und deren Dokumentation
  • Möglichkeiten, die Haftung vertraglich zu begrenzen (in AGB oder in Verträgen)
  • Versicherung des Produkthaftungsrisikos
  • Welche Versicherungen gibt es für welche Schadensarten?
  • Welche Versicherung sollte der Hersteller vom Lieferanten verlangen?
  • Welche Versicherung benötigt der Lieferant, um die Anforderungen des Herstellers zu erfüllen?
  • Beachtung von Compliance-Vorschriften bei internationalen Versicherungsprogrammen

Vorkenntnisse

Empfehlenswert sind Kenntnisse im Bereich Qualitätsmanagement.

KONTAKT:
Max-Planck-Straße 17,  Tuttlingen
Online

 

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