Inhalte

Als probates Mittel zur Umsetzungsunterstützung von Material-Compliance-Vorgaben wie REACH, RoHS, California Proposition 65, etc. hat sich die DIN EN IEC 63000 bewährt. Die Zielsetzung der Norm ist es, das Vorgehen festzulegen, welches ein Hersteller durchführen sollte, um die Einhaltung der weltweit geltenden gesetzlichen Stoffbeschränkungen zu garantieren. Hierbei sind neben der reinen materialspezifischen Dokumentation des Endprodukts – und damit auch der Zukaufteile und Materialien – auch allgemeine Dokumente wie die Produktbeschreibung oder die Vorgabendokumentation im Rahmen der Dokumentationspflicht geregelt. Die Anforderungen der globalen Material Compliance wie auch die Vorgaben der Norm bedingen, dass zum einen die allgemeinen Anforderungen über eine entsprechende Prozesslandschaft und zum anderen die materialspezifischen Anforderungen über einen Kommunikations- und Dokumentationsprozess abgedeckt sein müssen.

Themenüberblick

  • Bestimmung der Vertrauenswürdigkeit des Lieferanten
  • Vertragliche Vereinbarung mit den Lieferanten
  • Anfrage der artikelbezogenen Material Compliance beim Lieferanten
  • Risikoanalyse für Teile, für die keine Material-Compliance-Information vorliegt
  • Absicherung der Risikoteile über chemische Analysen
  • Inhalte der Technischen Dokumentation

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen im Einkauf, QM, Entwicklung und Regulatory Affairs.

Vorkenntnisse

Basiswissen zu den unternehmensinternen Prozessen im Bereich Einkauf, Entwicklung und Qualität sowie Grundkenntnisse bzgl. der Material-Compliance-Vorgaben, die für das eigene Unternehmen relevant sind. Im Vorfeld wird die Teilnahme am Seminar “Basisschulung: Material Compliance” empfohlen.

Fördermöglichkeit




Eine ESF-Förderung ist möglich. Nähere Informationen können hier eingesehen werden.

KONTAKT:
Max-Planck-Straße 17,  Tuttlingen
Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen

 

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