Tuttlingen – So wichtig die internationalen Märkte für deutsche Medizintechnik-Hersteller sind, so steinig sind manchmal die Wege, dort Produkte in Verkehr bringen zu können. Das Symposium der MedicalMountains GmbH fokussiert am 23. und 24. März Fragen internationaler Zulassungen: mit fundierten Analysen, pragmatischen Tipps, gemeinsamen Workshops und aufschlussreichen Diskussionen – unter anderem mit einem extra anreisenden Vertreter der FDA.

Bei dem Symposium kommen daher die Impulse aus Medizintechnik-Unternehmen heraus – mit ihren Erfahrungen, Herausforderungen, aber auch Erfolgsgeschichten. Eingebettet sind die Aktivitäten der Branche in ein internationales Geflecht an Vorgaben. Der wichtigste Absatzmarkt deutscher Hersteller ist nach wie vor die USA – umso erfreulicher ist es daher, einen Vertreter der FDA vor Ort in Tuttlingen begrüßen zu können. Ein Schwerpunkt des Beitrags wird auf dem eStar-Verfahren der US-amerikanischen Behörde liegen, das als Vorbild für die Digitalisierung von Zulassungsverfahren dienen kann. Ebenso richtet sich der Fokus auf Bestrebungen, international eine größere Harmonisierung bei Zulassungsverfahren zu erreichen. Ein Ansatzpunkt ist die „Non-In Vitro Diagnostic Device Market Authorization Table of Contents“, kurz nIVD MA ToC, der IMDRF.

Was den Ablauf anbelangt, ist bewusst ein zweitägiger Ansatz gewählt worden. Da der Austausch zwischen den Teilenehmern und mit den Referenten stets ein Zugewinn ist, soll dem Dialog noch mehr Raum gegeben werden – in diesem Fall besonders auch am ersten Abend mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Get-together.

Weitere Informationen zu den bereits feststehenden Programmpunkten und Anmeldemöglichkeit unter diesem Link .

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