Trockenfutter für Hunde im Seniorenalter im Test

Hunde kommen durchschnittlich ab 7- 10 Jahren in ein Seniorenalter – je nach Rasse und Größe. In dieser Lebensphase benötigen Hunde weniger Energie, da sie sich weniger bewegen und auch der Nährstoffbedarf ändert sich im Alter. So darf u.a. der Protein- und Phosphorgehalt des Futters nicht zu hoch und das Eiweiß muss gut verdaulich sein. Zu viel Eiweiß kann Leber und Nieren der Tiere belasten und zu viel Phosphor die Organe schädigen.

Es wurden acht verschiedene Trockenfutter, welche für Hunde im Seniorenalter ausgewiesen werden, getestet. Davon schneiden sechs – also die Mehrheit – lediglich mit der Note „Ausreichend“ und ein Produkt mit „Mangelhaft“ ab. Grund dafür sind nicht optimale Eiweißgehalte, zu wenig Aminosäuren und Kalium, sowie Belastungen mit Acrylamid.

Acrylamid entsteht als Produkt der Maillard-Reaktion, wenn Produkte mit einem hohen Kohlenhydratanteil erhitzt werden und ist krebserregend.

Demnach werden die Tiere nicht ihrem Alter entsprechen mit Nährstoffen versorgt und sogar teilweise noch Acrylamid belastet.

Damit Hunde auch im Alter noch optimal versorgt werden, testet die bilacon Trockenfutter für Senioren auf deren Nährstoffzusammensetzung und auf Schadstoffe. Unsere Experten beraten Sie auch gerne zu optimalen Zusammensetzungen in Anlehnung an die FEDIAF-Richtlinien.

Nicole Schröer
nicole.schroeer@tentamus.com
+49 30 206 038 133

Quelle: Stiftung Warentest

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