Was ist UX Design? Und warum machen wir das bei atrify?

Was ist UX Design? Und warum machen wir das bei atrify?Unsere Lebensrealität hat sich, was die Nutzung elektronischer Geräte, des Internets und digitaler Anwendungen anbelangt, in den letzten 20 Jahren enorm gewandelt. Wir sind tagtäglich mit einer ganzen Reihe von elektronischen und digitalen Produkten umgeben. Und wir haben uns daran gewöhnt: Statt mit einem Walkman und ohne Telefon unterwegs zu sein, tragen wir ständig unser mobiles Büro in Form unseres Smartphones mit uns. Wir telefonieren,

Was ist UX Design? Und warum machen wir das bei atrify?
Unsere Lebensrealität hat sich, was die Nutzung elektronischer Geräte, des Internets und digitaler Anwendungen anbelangt, in den letzten 20 Jahren enorm gewandelt. Wir sind tagtäglich mit einer ganzen Reihe von elektronischen und digitalen Produkten umgeben. Und wir haben uns daran gewöhnt: Statt mit einem Walkman und ohne Telefon unterwegs zu sein, tragen wir ständig unser mobiles Büro in Form unseres Smartphones mit uns. Wir telefonieren, hören Musik, schreiben Nachrichten, vergleichen Preise, vernetzen uns mit Freunden und vieles mehr – schnell, einfach und angenehm mit nur wenigen Klicks. Das ist unser Anspruch. Funktioniert das mit einer Anwendung nicht, sind wir genervt und schauen nach Alternativen – denn die gibt es in der Regel zuhauf.

Ob wir ein Produkt oder eine Anwendung gut oder schlecht finden, hängt ganz klar damit zusammen, wie wir es in der Nutzung erleben und welche Erfahrungen wir damit machen – kurzum mit der User Experience. Können wir die Anwendung benutzen und unterstützt sie uns in unseren Aufgaben? Macht es sogar Freude, sie zu nutzen?

Definition User Experience (kurz UX): Der Begriff User Experience – oder anders das Nutzererleben – beschreibt alle Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die aus der Nutzung und/oder der erwarteten Nutzung eines Produkts, Systems oder einer Dienstleistung resultieren. Darunter fallen sämtliche Emotionen, Vorstellungen, Vorlieben, Wahrnehmungen, physiologische und psychologische Reaktionen, Verhaltensweisen und Leistungen, die sich vor, während und nach der Nutzung ergeben.

Es reicht heute nicht mehr Anwendungen nach pragmatischen Gesichtspunkten einfach nur nutzbar zu machen. Die Erwartungen heutiger Nutzer sind offenkundig gestiegen.

Definition Usability: Die pragmatische Qualität wird durch den Begriff der Usability oder Gebrauchstauglichkeit abgedeckt, der das Ausmaß beschreibt, wie gut ein Produkt durch bestimmte Nutzer, in einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden kann um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.

Digitale Produkte müssen auch emotionale und ästhetische Aspekte berücksichtigen, um erfolgreich zu sein. Das heißt sie müssen gut durchdacht, ansprechend gestaltet und sowohl einfach als auch angenehm zu nutzen sein – und das vor allem für die Menschen, für die sie entwickelt werden. User Experience Design (kurz UX Design) berücksichtigt diese Faktoren, da es den Nutzer in den Mittelpunkt des Gestaltungsprozesses stellt. UX Design liefert die Werkzeuge und Methoden, um besser zu verstehen, für wen wir gestalten und wie wir das systematisch tun können.

UX Design – was machen wir bei atrify daraus?
Wir finden: UX Design ist ein überzeugender Ansatz, den es sich anzugehen lohnt! Wir stellen unsere Nutzer ins Zentrum unserer Produktentwicklung! Voller Enthusiasmus hat sich das atrify-UX-Team – zu Beginn eine One-Man-Show – vor einigen Jahren ans Werk gemacht.

Begonnen hat alles mit atrify publishing, unserer Lösung zur Dateneingabe für Hersteller und Lieferanten. Der Plan war den UX Design Prozess zunächst für diese Lösung zu etablieren. Wir sind also als erstes in den “ Problemraum ” gegangen und haben uns genau angeschaut, wer unsere Nutzer sind, welche Aufgaben sie erledigen wollen und welche Probleme ihnen dabei im Wege stehen. Eine kleine Vorahnung hatten wir ja schon, was uns erwarten würde. Wir wussten, der Anwendungskontext, in dem wir uns bewegen, ist sehr komplex und vielschichtig. Der Austausch von Produktdaten über das Global Data Synchronization Network (GDSN) folgt einer speziellen Choreografie – vom Sender über den Datenpool und die Global Registry zum Empfänger, sofern alle Parteien ihr ok geben. Es müssen viele Standards berücksichtigt werden und unzählige Attribute befüllt werden.

Wenn man sich alte Screenshots von publishing anschaut, sieht man, dass wir einiges dieser Komp

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