Implantate und Implantatsysteme Handchirurgie
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In Hongkong laufen derzeit klinische Studien, um kundenspezifische Fingergelenkimplantate zu testen. Das Verfahren umfasst das Scannen der Hand eines Patienten und das Erstellen eines 3D-Kunststoffmodells. Der Chirurg verwendet dann dieses Modell, um ein Implantat aus einer Metalllegierung herzustellen, das dann in den Knochen eingesetzt wird. Ziel dieser Studien ist es, den Bürgern geeignetere Implantate für ihre individuellen Bedürfnisse zur Verfügung zu stellen. Je nach Art des benötigten Gelenkimplantats kann der Eingriff ein bis drei Stunden dauern.
Silikonimplantate haben eine geringe Komplikationsrate, werden aber seit Jahrzehnten bei Hochrisikopatienten eingesetzt. Das Hauptproblem bei Silikonimplantaten besteht darin, dass sie ein hohes Frakturrisiko aufweisen. Sie wurden oft scharfen knöchernen Kanten ausgesetzt und wurden schließlich geknackt. Damit waren sie nicht mehr sicher. Aber Silikon-Fingergelenkersatz hat eine niedrige Ausfallrate und ist weiterhin ein Maßstab für die US-amerikanische Food and Drug Administration.
Das Verfahren ist relativ einfach. Nachdem das Implantat platziert ist, macht ein Chirurg einen Einschnitt über dem Fingergelenk. Dann wird das Gewebe um das Fingergelenk herum gespreizt. Das künstliche Gelenk wird dann in die Gelenkhöhle eingesetzt und funktioniert wie ein Türscharnier. Der Finger kann sich dank seines künstlichen Gelenks beugen und strecken. Dieser Eingriff wird auch als „Fingergelenkersatz“ bezeichnet und erfordert nur wenige Wochen Erholungszeit.
Eine Fingergelenkersatzoperation ist zwar selten, kann aber den Lebensstil eines Patienten erheblich verbessern. Im Vergleich zu anderen Operationen ähnelt ein Fingerimplantat einem totalen Kniegelenkersatz im Miniaturformat. Es wird in das proximale Interphalangealgelenk eingeführt, das der Schlüssel zur Faustbildung ist. Das Einsetzen der Implantate dauert einige Wochen. Die Erholungsphase beträgt in der Regel drei bis sechs Monate.
Nach dem Eingriff wird der Finger in einen gut gepolsterten Verband und eine Schiene gewickelt, um Halt und Ausrichtung zu bieten. Die Schiene hält den Finger während des Heilungsprozesses in einer geraden Position. Einige Patienten werden in einen armlangen Gips gelegt, um das Gelenk an Ort und Stelle zu halten. Nach fünf bis sieben Tagen untersucht der Chirurg die Hand und entfernt die Fäden. Die meisten Fäden lösen sich innerhalb von zehn bis 14 Tagen auf, aber einige Patienten können in der postoperativen Phase Schmerzen verspüren.
Es gibt verschiedene Arten von Fingergelenkimplantaten. Das erste davon ist ein halbbeschränktes Implantat. Es besteht aus einer distalen Komponente aus ultrahochmolekularem Polyethylen und einem Schaft aus Kobalt-Chrom-Molybdän. Es ist so konzipiert, dass es ohne Zement eingesetzt werden kann. Ein Fingergelenkimplantat aus Pyrokohlenstoff ist die beliebteste Implantatart, die heute erhältlich ist. Einmal eingesetzt, kann das Implantat die Bewegungsfreiheit eines Patienten wiederherstellen und Schmerzen lindern.
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