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OAE-Geräte (otoakustische Emissionen)
Otoakustische Emissionen und ihre Bedeutung für HNO-Operationen und Untersuchungen
Otoakustische Emissionen (OAE) sind ein wesentlicher Aspekt bei HNO-Operationen und Untersuchungen. Sie bieten einige große Vorteile bei der Untersuchung und Beurteilung von Hörgeräten, das Einpflanzen und die Nachsorge nach solchen Eingriffen. Dieser Artikel erklärt die Funktionsweise und die verschiedenen Anwendungsbereiche von OAE-Geräten. Dabei werden Hersteller und Anbieter kurz vorgestellt.
Was sind Otoakustische Emissionen und wie werden sie gemessen?
Otoakustische Emissionen (Bruzema et al., 2017) sind theoretisch resonante Schallsignale, die aus dem Innenohr von Menschen emittiert werden. Normalerweise ist dieses Geräusch zu schwach, als dass es Menschen wahrnehmen können, aber es kann mit einem speziellen OAE-Gerät detektiert werden.
Aufgrund ihrer resonanten Eigenschaften tragen OAE-Geräte dazu bei, Unregelmäßigkeiten des Innenohrs aufzuspüren. Diese Geräte arbeiten, indem sie sehr sensible Sensoren verwenden, um die Leistung und die Reflektionsmuster von Schallsignalen im Innenohr des Patienten zu messen. Die gemessene Reflexions- und Leistungszeichnung wird als Threshold-Kurve bezeichnet.
Diskussion
OAE-Geräte bieten zahlreiche Vorteile für Chirurgen, HNO-Spezialisten, Audiologen und andere berufsrelevante Fachkräfte. Sie können verwendet werden, um die Hörschwelle zu bestimmen und zu ermitteln, ob ein Patient ein Cochlea-Implantat benötigt. Dazu gehören sowohl die Präoperative- als auch die Postoperative-Feststellung, was die Implementierung eines Cochlea-Implantats erheblich erleichtert.
Darüber hinaus hilft die Verwendung von OAE-Geräten bei der Beurteilung der Leistung von Hörgeräten. Dies ist besonders bei der Auswahl des richtigen Geräts für den Patienten von Bedeutung. OAE-Geräte gibt es von verschiedenen Herstellern wie Otometrics, Interacoustics und Otopest, die alle Geräte anbieten, die speziell für die HNO-Untersuchung entwickelt wurden.
Schließlich können OAE-Geräte dazu beitragen, das Risiko postoperativer Komplikationen zu reduzieren. Durch die Möglichkeit, die Schallausbreitung im Innenohr zu beurteilen, wird es den Fachleuten ermöglicht, vorhersagen zu können, wie ein Patient auf den Eingriff reagiert und wie man Eingriffe optimieren kann. Dadurch können die Risiken minimiert und das operative Ergebnis verbessert werden.
Fazit
Otoakustische Emissionen bieten einige Vorteile gegenüber anderen diagnostischen Verfahren bei HNO-Operationen und Untersuchungen. Sie haben mehrere Anwendungsbereiche, von der Beurteilung der Hörschwelle bis hin zur Optimierung des implantativen Ergebnisses. Mit Hilfe von OAE-Geräten können Ärzte und Fachleute eine eingehende Diagnose abgeben und Operationen vorbereiten. Viele Hersteller haben spezielle OAE-Geräte auf dem Markt, und die Verwendung dieser Geräte kann zu einer schnelleren, effizienteren und sichereren Behandlung von HNO-Erkrankungen beitragen.