BINDER-Kunden haben ATEX-Schutz

Regeln zum Explosionsschutz werden in der Europäischen Union unter dem Begriff ATEX zusammengefasst. Damit wollte die Politik einheitliche Sicherheitsstandards etablieren, um auch gleichzeitig Handelshemmnisse abzuschaffen. Das Gute daran ist: Die Zulassungen gemäß ATEX werden auch in vielen nichteuropäischen Ländern akzeptiert. Zum einen werden dabei explosionsgefährdete Orte nach den klar definierten ATEX Richtlinien klassifiziert, und zum anderen aber auch Geräte oder einzelne Bauteile. Bei den Simulationsschränken ist BINDER der einzige Hersteller, der einen ATEX-konformen Vakuumtrockenschrank anbieten kann.

Das Zusammenspiel verschiedener Schutzprinzipien führt zu einem hohen Maß an Explosionssicherheit, bestimmungsgemäßen Gebrauch vorausgesetzt. So wird z.B. keine Stelle am oder im Gerät wärmer als die Mindest-Zündtemperatur der Lösungsmittel, und alle elektrischen Komponenten, bei denen Funkenbildung möglich ist, werden durch eine Druckluftspülung von explosiven Gemischen freigehalten. Gleichzeitig kann auch das brennbare Lösungsmittel in diesem geschlossenen System im Kolben der ATEX-Pumpe aufgefangen werden und so eventuell wiederverwendet werden. Bei der Arbeit mit gefährlichen Lösungsmitteln ist der Vakuumtrockenschrank VDL von BINDER also genau der richtige Schrank, da er ATEX-konform und daher den neuesten Sicherheitsanforderung entspricht.   Sollte es wegen Fehlbedienung doch zu einer unerwarteten Explosion kommen, hat der VDL eine doppelt geschützte Tür, mit Überdruckmechanismus für geregelten Ausgleich der Druckwelle. Hier wird BINDER einmal mehr seiner Mission „Die Sicherheit und Gesundheit der Menschheit zu verbessern“, gerecht. Somit werden Gefahren für Mensch, Maschine und Anlagen auf ein Minimum reduziert.

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