Mit Hilfe von BINDER-Schränken: kein Mangel an Schutzmasken mehr

Das Ortenau-Klinikum in Offenburg-Kehl versorgt immer mehr Corona-Patienten. Auch aus dem benachbarten und schwer betroffenen Elsass werden Infizierte versorgt. Um der steigenden Anzahl der Patienten Herr zu werden, wurde mehr Personal an diesen Klinikstandort verlegt. Dann wurden allerdings die Schutzmasken knapp. Um Abhilfe zu schaffen, hat sich das Klinikum kurzerhand einen Trockenschrank aus Tuttlingen bestellt.

Die Feuerwehr in Offenburg, die selbst einen Trockenschrank von BINDER im Einsatz hat, um Schutzmasken zu trocknen, brachte einen Mitarbeiter der Klinik auf die Idee, das Gleiche zu tun. Schnell war daraufhin der Kontakt zur BINDER GmbH in Tuttlingen hergestellt, die bereits seit einiger Zeit in der Corona-Forschung ein Wörtchen mitredet.

Und so wird der Trockenschrank „made in Tuttlingen“ jetzt im Ortenau-Klinikum eingesetzt: Das Personal, welches mit den an COVID-19 infizierten Patienten in Kontakt kommt, muss die sogenannten FFP2- oder FFP3-Masken tragen. Diese sind mit einem Kunststoffschutzschild versehen und bieten dem medizinischen Personal zuverlässigen Schutz vor Viren und Bakterien.

Dieser Mundschutz, der momentan so gut wie nicht mehr bestellbar ist, soll im Klinikum nun nach dem Gebrauch erst desinfiziert und dann in einer Spülmaschine ausführlich gereinigt werden. Und jetzt macht es das Klinikum der Offenburger Feuerwehr nach und trocknet die sauberen Masken in einem BINDER-Trockenschrank. 30 bis 40 Masken können gleichzeitig und in nur einer Stunde von Feuchtigkeit befreit werden.

Damit hat das Ortenau-Klinikum einen Weg gefunden, sein Personal zu schützen und gleichzeitig jederzeit genügend Schutzmasken vorrätig zu haben. Und man kann sicher sein, dass diese Methode in der Zeit der Corona-Pandemie noch von anderen Kliniken in Deutschland oder weltweit aufgegriffen wird.

>> zu den BINDER-Trockenschränken (Modell FD 720).

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