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Anbieter für Intraokularlinse, Kunstlinsen, bionisches Auge, Augenimplantate, Augapfelersatz

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Implantate und Implantatssysteme
Anton Hipp GmbH

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Augenimplantate

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Das Design einer intraokularen Kunstlinse hängt von der Form der Iris ab. Eine zylindrische Iris hat den kleinsten Krümmungsradius aller Teile des Auges und lässt Licht mit einer dioptrischen Wirkung von neun Dioptrien hindurch. Eine dreieckige Iris ist die kleinste im menschlichen Auge. Eine Kunstlinse ist eine Kugel mit runder Optik.

Die intraokulare Kunstlinse besteht aus einem transparenten Material, das sich nach dem Einsetzen nicht trübt und nicht bewegt. Die IOL ist außerdem sehr flexibel und leicht, sodass sie die Fähigkeit eines Patienten, sich körperlich zu betätigen oder sich die Augen zu reiben, nicht beeinträchtigt. Es ist auch möglich, nach der Operation alltägliche Aktivitäten wie Lesen, Schreiben und Autofahren wieder aufzunehmen. Die IOLs werden in das Auge implantiert und bleiben dort für lange Zeit.

Die Brechkraft einer intraokularen Kunstlinse wird über einen vollen Akkommodationsbereich angepasst, jedoch wird nur ein kleiner Teil des Akkommodationsbereichs beeinflusst. Daher ist eine große Leistungsänderung für eine kleine Antriebskraft wünschenswert. Dies hilft auch bei der Verringerung des Drucks auf die Strukturen des Auges. Die Kraft eines Treibers auf eine Intraokularlinse kann als Reaktion auf ein relativ kleines Drehmoment geändert werden, das auf das Auge ausgeübt wird.

Das Design einer intraokularen künstlichen Linse wurde am 29. November 1949 von Sir Harold Ridley am St. Thomas' Hospital in London entwickelt. Die Firma Rayner in Brighton stellte die erste künstliche Linse her. Der verwendete Kunststoff war Perspex CQ, das von Imperial Chemical Industries hergestellt wurde. Dieser Acrylkunststoff ist als Lucite bekannt und wurde ursprünglich von Piloten im Zweiten Weltkrieg verwendet.

Die Intraokularlinse kann wahlweise mit PMMA, Hydrogel oder Acryl ausgestattet werden. Die Linse wird mit einem speziellen Gerät eingesetzt. Die haptische Befestigung wird im Gramm-Maßstab auf Haltbarkeit getestet. Nach dem Eingriff wird die Linse in das Auge eingesetzt. Sobald der Patient die Linsen trägt, sollte er klar sehen. Dies ist wichtig, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Linsen sind zwar nicht abnehmbar, können aber wieder eingesetzt werden.

Die Haptik der Intraokularlinse ist ein integraler Bestandteil der Linse, die durch einen Schnitt von drei bis vier Millimetern im Auge gehalten wird. Es kann für einen Fernzustand oder einen Nahzustand ausgelegt sein. Außerdem sind einige intraokulare Kunstlinsen nicht akkommodierend, während andere eine akkommodative Tendenz liefern. Eine Weitwinkel- oder scheibenförmige künstliche Linse kann in die äquatoriale Region des Kapselsacks eingreifen.

Eine Intraokularlinse kann bis zu drei verschiedene Radien aufweisen. Der bevorzugte Typ ist eine bikonvexe Linse. Die hintere Seite der Linse ist im Wesentlichen sphärisch, während die vordere Hälfte sphärisch ist. Die untere Linsenhälfte hat einen asphärischen Anteil mit stetig abnehmendem Krümmungsradius. Nach der Implantation wird die Linse innerhalb des Auges durch die beiden sphärischen Teile der Linse zentriert.

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