Smith & Nephew GmbHDie VISIONAIRE Technologie - Knieendoprothetik
VISIONAIRE patientenindividuelle Instrumentarien für ein Knie nach Maß
Wie lässt sich der Wunsch nach Individualisierung mit der Forderung nach standardisierten Prozessen und nach Kosteneinsparung verbinden? Die neue VISIONAIRE Technologie von Smith & Nephew gibt darauf eine Antwort für die Knieendoprothetik.
Die VISIONAIRE Technologie setzt bei der individuellen Instrumentierung von Knieendoprothesen an. Auf Basis einer Knie-MRT- und einer Ganzbein-Röntgenaufnahme werden patientenspezifische Schneideblöcke für den distalen Femur- und den proximalen Tibiaschnitt gefertigt.
Für eine Knieendoprothese „wie angegossen"
Dieses innovative Vorgehen erlaubt eine knieendoprothetische Versorgung buchstäblich „nach Maß": Anhand der Aufnahmen werden die Resektionsebenen und die Positionierung der Femurkomponente präzise an den mechanischen Beinachsen und an den eindeutig identifizierten Landmarken ausgerichtet. Osteophyten werden beim Design der Schneideblöcke berücksichtigt, da sie ein wichtiger Bestandteil der aktuellen Patientenanatomie und essentiell für den passgenauen Instrumentensitz am Knochen sind. Nach Durchführung der Schnitte werden ihre Überreste entfernt.
Der Operateur hat immer das letzte Wort
Die Herstellung der Schneideblöcke folgt einem genau festgelegten Prozess: Der Operateur lädt die MRT- und Röntgenbilder sowie die nötigen patientenspezifischen Daten auf einen sicheren Smith & Nephew Server hoch. Die Ingenieure analysieren sämtliche Daten und entwerfen ein 3D-Designmodell der Schneideblöcke. Mit einem detaillierten, präoperativen Vorschlag wird das CAD-Modell an den Operateur zur Prüfung und Freigabe versendet. Wichtig ist dabei, dass immer der Arzt über die Ausführung entscheidet: Abhängig von den anatomischen Anforderungen kann der Anwender die Parameter der Achs- und Rotationsausrichtung nach seinen Vorstellungen ändern. Nach der endgültigen Festlegung des Designs werden die patientenindividuellen Schneideblöcke aus medizinischem Nylon hergestellt und steril ausgeliefert. Nach spätestens 3 - 4 Wochen sind die VISIONAIRE Schneideblöcke in der Klinik, verwechslungssicher beschriftet mit dem Patientennamen, der zu operierenden Seite, der Implantatgröße und dem verwendeten Kniesystem. Während des Eingriffs ist es jederzeit möglich, auf das herkömmliche Instrumentarium umzusteigen.
Vorteile für Arzt, Verwaltung und Patient
Die Vorteile der passgenauen Instrumentarien liegen auf der Hand. Jede OP-Minute ist bares Geld. Für den Anwender bedeutet VISIONAIRE bei reproduzierbarer, gleicher oder sogar verbesserter Qualität des OP-Ergebnisses eine deutliche Zeitersparnis, da viele, bisher notwendige OP-Schritte überflüssig werden. Für das Haus ergeben sich zusätzliche Potenziale zur Effizienzsteigerung: Durch den reduzierten Zeit- und Instrumentenbedarf steigt der OP-Durchlauf, Sterilisations- und Aufbereitungskosten sinken und die Lagerhaltung kann minimiert werden. Für die Patienten sinkt das Komplikationsrisiko, da durch die extramedulläre Ausrichtung auf die Markraumeröffnung verzichtet wird. Auch der Blutverlust und das Infektionsrisiko sinken durch die verkürzte OP-Dauer.
Die VISIONAIRE Technologie steht ab Mitte des Jahres 2010 zunächst für das JOURNEY◊ BCS Kniesystem und für das GENESIS◊ II Kniesystem zur Verfügung. An einer Erweiterung für andere bikondyläre Smith & Nephew Kniesysteme und für den uni- und bikompartimentellen Gelenkersatz wird bereits gearbeitet.
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