Be happy, eat spaghetti

Spaghetti sind der Pasta-Klassiker aus Italien und in jeder Speisekammer zu finden. Man versteht unter Spaghetti Teigwaren aus Hartweizengrieß, welche einen runden Durchmesser haben und ca. 25 cm lang sind. Sie sind ein Genuss, egal ob als Bolognese, Carbonara oder Pesto. Doch das Pestizid Glyphosat und Schimmelpilzgifte schmälern den Genuss.

In einem kürzlich durchgeführten Test wurde bei 12 von 15 konventionellen Spaghetti-Proben Spuren von Glyphosat gefunden. Glyphosat ist ein Pflanzenschutzmittelwirkstoff und wird in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Unkraut verwendet. Dieser ist in der EU bis 2022 zugelassen. Laut der Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation ist Glyphosat „wahrscheinlich krebserregend“ für Menschen. Das BfR jedoch beurteilt Glyphosat bei sachgerechter Verwendung als nicht krebserzeugend.

In zwei Proben wurde Deoxynivalenol (DON) in erhöhter Konzentration gefunden. Es handelt sich dabei um ein Schimmelpilzgift, welches das Immunsystem beeinflussen kann und über das Getreide in die Produkte gelangen. In der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 befinden sich die zulässigen Höchstgehalte für Deoxynivalenol in Lebensmitteln.

Damit Ihre Kunden genussvoll Ihre Spaghetti konsumieren können, ohne Höchstgehalte für Rückstände und Kontaminaten zu überschreiten, überprüft bilacon Ihre Produkte. Unsere Experten führen die Analysen routinemäßig und nach den geltenden gesetzlichen Vorgaben durch.

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Roy Sperling
roy.sperling@tentamus.com
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Quelle: Ökotest

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