Inhalte

Eine große Anzahl von rechtlichen Vorgaben hat sowohl direkten als auch indirekten Einfluss auf die Materialzusammensetzung von Produkten: Material Compliance ist die Anerkennung und Umsetzung dieser Vorgaben und der daraus resultierenden intern und extern verbindlichen Anforderungen. Die Nichteinhaltung kann mit hohen Haftungsrisiken und Imageverlust verbunden sein.

Im Rahmen dieses Seminars werden die Teilnehmer*innen im Hinblick auf die relevanten Gesetze, EU-Verordnungen und Richtlinien geschult. Die Hauptinhalte des Seminars zielen auf die stofflichen Anforderungen an Endprodukte und deren Umsetzung ab. Ein besonderer Fokus liegt auf der REACH-Verordnung, da diese sowohl Anforderungen an das Endprodukt als auch an die Produktion legt. Weitere behandelte Regelwerke sind beispielsweise RoHS-Richtlinien (global), Konfliktmineralien (USA und EU), POP-Verordnung (Stockholmer Konvention), California Proposition 65 und Stoffreglementierung gemäß EU.

Themenüberblick

  • Überblick der Gesetze sowie Erläuterungen der Anforderungen
  • Rollen und Pflichten
  • Informationsfluss entlang der Lieferkette
  • Überblick über die Konsequenzen, wenn die gesetzlichen Anforderungen nicht eingehalten werden
  • Vorgehen bei fehlenden Daten

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen im Einkauf, QM, Entwicklung und Regulatory Affairs.

Vorkenntnisse

Nicht erforderlich.

Fördermöglichkeit




Eine ESF-Förderung ist möglich. Nähere Informationen können hier eingesehen werden.

KONTAKT:
Max-Planck-Straße 17,  Tuttlingen
Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen

 

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