CleanControlling Medical GmbH & Co. KGPartikuläre Sauberkeit in der Medizintechnik
Auch in der Medizintechnik gewinnt die partikulare Verschmutzung der Produkte immer mehr an Bedeutung. Hierbei sind einige Fragestellungen noch unzureichend beantwortet. Was genau richten Partikel im Körper an?
In der Normenlandschaft der Medizintechnik existieren verschiedene Einzelnormen zur Untersuchung der partikularen Verschmutzung von Oberflächen, die sich aber jeweils nur auf spezifische Produkte oder Produktgruppen beziehen. In manchen Normen ist das Vorgehen bei der Prüfung der partikulären Verschmutzung recht ungenau beschrieben, so dass die Vergleichbarkeit von Prüfergebnissen aus unterschiedlichen Laboren nicht gegeben ist. In anderen Fällen sind die Bedingungen so starr vorgegeben, dass unterschiedliche Geometrien, Werkstoffe und Oberflächen von Produkten nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund des Mangels an normativen Vorgaben hat sich in der Medizinproduktebranche die Pharmanorm USP 788 für die Prüfung von Injektionsflüssigkeiten als häufig genutzter Standard etabliert. Die USP 788 bietet den Vorteil, dass in ihr Grenzwerte vorgegeben werden. Hingegen ist kein Vorgehen zur Extraktion von Partikeln vom Prüfkörper beschrieben, da sich die Grenzwerte auf Flüssigkeitsmengen beziehen, was dann noch in geeigneter Weise auf die Beurteilung von Festkörpern übertragen werden muss. In der USP 788 wird die Analyse der Partikel durch eine direkte Zählung in der Flüssigkeit, unter Verwendung eines optischen Partikelzählers, favorisiert. Eine mikroskopische Methode wird in der USP 788 ebenfalls beschrieben.
CleanControlling Medical hat, als Prüflabor für Medizinprodukte, die in der Medizintechnik favorisierte Methode mittels optischer Flüssigkeitspartikelzählung in Anlehnung an die USP 788 als akkreditierte Analyseverfahren etabliert. Diese Prüfung eignet sich insbesondere für die Validierung und für das Monitoring von Reinigungsprozessen.
Für die Untersuchung von Partikeln und Partikelquellen im Fertigungsprozess bieten sich mikroskopische Partikelanalysen in Anlehnung an die in der Reinraumtechnologie etablierte DIN EN ISO 14644-9 an, die wiederum auf die in der Industrie angewandten ISO 16232 und VDA 19.1 verweist. Diese Partikelanalysen können für weiterführenden Prüfungen (z.B. REM-EDX, FT-IR) für die Materialbestimmung der Partikel herangezogen werden. Für die mikroskopischen Partikelanalysen greift die CleanControlling Medical GmbH & Co. KG auf die langjährige Erfahrung der CleanControlling GmbH im Bereich der Technischen Sauberkeit zurück.
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