Tuttlingen – MedicalMountains GmbH und Johner Institut wollen gemeinsam wissen, wo und wie Behörden oder Benannte Stellen die aktuellen (regulatorischen) Probleme möglichweise verschärfen: Nach dem Branchen-Feedback besteht die Arbeit derzeit darin, Einschätzungen der betroffenen Instanzen einzuholen.

E nde April war die Umfrage gestartet und an Medizintechnik-Unternehmen ebenso wie Benannte Stellen selbst adressiert worden: Gibt es Forderungen, die als unbegründet angesehen werden? Und welche Folgen entstehen dadurch, etwa bei Kosten oder Zulassungsdauer? Die Rückmeldungen aus der Branche wurden nach „Adressaten“ geclustert, um Einschätzungen bei jenen Institutionen einzuholen, die als ursächlich für die genannten Forderungen angesehen werden.

An diesem Punkt befinden sich die Initiatoren der Umfrage nach wie vor. „Um die Probleme besser zu verstehen und auch beseitigen zu können, braucht es den Austausch mit Behörden, mit Benannten Stellen oder mit der MDCG“, erinnert MedicalMountains-Geschäftsführerin Julia Steckeler. Manche Punkte seien schnell zu beantworten gewesen, bei anderen gebe es weiteren Gesprächsbedarf. Dementsprechend werde eine finale Veröffentlichung noch etwas Zeit brauchen. „Die Bereitschaft zum Dialog ist auf jeden Fall vorhanden, und das ist schon ein wertvolles Zwischenergebnis“, so Julia Steckeler.

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