Tuttlingen/Straßburg – “Der Schritt ist richtig – und es müssen noch weitere folgen”: Der Vorschlag der EU-Kommission zur Verlängerung der MDR-Übergangsfristen stand im Fokus der Gespräche, die von der MedicalMountains GmbH diese Woche in Straßburg mit Europa-Abgeordneten geführt wurden.

Die MedicalMountains GmbH begrüße und unterstütze den Legislativvorschlag der Kommission, so Geschäftsführerin Julia Steckeler: „Wir halten es für eine unerlässliche Maßnahme, um der drohenden Verknappung von bewährten Medizinprodukten in Europa und dem damit verbundenen Risiko für die öffentliche Gesundheit schnell und rechtssicher zu begegnen.“ Oberstes Ziel sei nun, den Vorschlag so schnell wie möglich zu verabschieden. „Der Schritt ist richtig“, bilanziert Julia Steckeler, „und es müssen weitere folgen.“ Verlängerte Übergangsfristen allein könnten nicht die strukturellen Probleme der MDR lösen. Fragen zu gestiegenen Kosten und Anforderungen, zu Nischenprodukten und zu Innovationen seien nach wie vor offen.

Bei dem jüngsten Besuch im EU-Parlament in Straßburg konnten Julia Steckeler und Meinrad Kempf (MedicalMountains GmbH) gemeinsam mit Dr. Martin Leonhard (SPECTARIS) diese und weitere Themen vertiefen. Sie tauschten sich unter anderen mit Prof. Angelika Niebler und Andras Schwab aus, die der Fraktion der Europäischen Volkspartei angehören. Der Dialog wurde ebenso mit Andreas Glück und dem rumänischen Abgeordneten Vlad-Marius Botoş von der Fraktion Renew Europe geführt.

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